99 574 in Brünkendorf, 2013 |
– Prignitzer Kleinbahnen, Spreewaldbahn, Buckower Kleinbahn, Berliner Parkeisenbahn und andere |
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Schmalspurbahnen in Brandenburg / Berlin | ||||
Schmalspurbahn News aus Brandenburg Schmalspurbahn News aus Berlin |
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Die Gliederung:(Quelle der Anrisstexte und Streckengrafiken (Legende): Wikipedia) | ||||
Gesellschaft (Spurweite in mm) | ||||
Gesamt-Strecke Vereins- oder Museumsbahnadresse |
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Teilstrecke | eröffnet | Länge | Kursbuchstrecke | Autor / Bemerkungen |
1. Kleinbahnen der Kreise Ost- und Westprignitz/DR (750mm), Karte„Pollo“
heute: Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg e.V., Lindenberg 91, 16928 Groß Pankow, Tel.: 033982-60128 [Daten abgerufen am 16.03.2021]; Museumsstrecke: Lindenberg – Mesendorf Die Kleinbahnen der Kreise West- und Ostprignitz erschlossen die beiden preußischen Landkreise im Westen der Provinz Brandenburg. Hier entstand in den Jahren 1897 bis 1912 ein umfangreiches Netz von Kleinbahnen, deren Eigentümer jeweils die Landkreise Ostprignitz (Kyritz) und Westprignitz (Perleberg) waren. Diese übertrugen jedoch die Betriebsführung der Prignitzer Eisenbahn AG. … Südlich der Strecken der Wittenberge-Perleberger Eisenbahn und der anschließenden Prignitzer Eisenbahn-Gesellschaft erschloss eine Reihe von Schmalspurbahnen in der Spurweite von 750 mm die Gegend bis hin zur Berlin-Hamburger Bahn. Im nördlichen Kreisgebiet waren die Kleinbahnen normalspurig angelegt und führten in die Nähe der mecklenburgischen Grenze, in zwei Fällen auch einen kurzen Abschnitt darüber hinaus. Am 15. Oktober 1897 wurde die erste Schmalspurbahnstrecke in einer Spurweite von 750 mm eröffnet, die von Perleberg nach Osten über Viesecke – Lindenberg – Rehfeld bis nach Kyritz führte. In Rehfeld mündete eine Zweigbahn von Breddin an der Berlin-Hamburger Eisenbahn ein. Die Streckenlänge betrug damals insgesamt 60 km. In Hoppenrade stießen die beiden Kleinbahnen des West- und des Ostkreises zusammen, betrieblich … |
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Kyritz – Perleberg | 1897 | 48,9 km | 1934: 106q, 106r, 106s, 106t | |
Rehfeld – Breddin | 1897 | 10,6 km | ||
Lindenberg – Mesendorf – Pritzwalk | 1909 | 18,7 km | ||
Lindenberg – Kreuzweg | 1912 | 10,2 km | ||
Glöwen – Havelberg | 1948 | 9,2 km | ||
Viesecke – Kreuzweg – Glöwen | 1900 | 15,2 km | ||
Stillegung 1948-1971 |
2. Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (750mm), Karte
Die Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN) – wie sie von 1932 bis zum 31. März 1949 hieß – war die einzige Schmalspurbahn im damaligen Landkreis Westhavelland und gehörte diesem selbst. Der Sitz war in Rathenow. Sie diente der Erschließung des Landstrichs zwischen der Hamburger Bahn im Norden und der Lehrter Bahn im Süden. Die Strecke führte von der Kreisstadt Rathenow an der Havel in nordöstlicher Richtung über Kriele und Senzke nach Paulinenaue. In Senzke zweigte eine 20 Kilometer lange Strecke über Ribbeck nach der Kreisstadt Nauen des Nachbarkreises Osthavelland ab. Weil sich die Trasse, um möglichst viele Ortschaften anzuschließen, durch das Land schlängelte, erhielt die anfangs als Kreiskleinbahn … |
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Rathenow – Senzke – Nauen | 1900 | 42,6 km | ||
Senzke – Paulinenaue | 1901 | 9,1 km | ||
Stillegung 1924-1961 |
3. Buckower Kleinbahn (750mm), Karteheute: Museumsbahn Buckower Kleinbahn e. V., Bahnhofstr. 1, 15377 Buckow, Tel.: 03343357578 [Daten abgerufen am 16.03.2021];
Bereits 1849 gab es Planungen für eine Königliche Ostbahn von Berlin nach Königsberg in Preußen. Die Strecke sollte nah an den Städten Altlandsberg, Strausberg und Buckow vorbeiführen und diese somit allesamt einen Bahnhof erhalten. Da das Königreich Preußen jedoch auch militärische Aspekte in den Vordergrund stellte und die Trasse möglichst preiswert sein sollte, wurde eine fast geradlinige Streckenführung verwirklicht und 1867 eröffnet. Deswegen lagen die Bahnhöfe von Strausberg, Altlandsberg und Buckow weit außerhalb der Stadtgrenzen und die Stadtkerme erhielten keinen direkten Anschluss an das preußische Eisenbahnnetz. Die Möglichkeit dazu brachte das Preußische Kleinbahngesetz vom 28. Juli 1892. Nachdem am 17. August 1893 bereits die Strausberger Kleinbahn vom Vorstadtbahnhof in die Stadt eröffnet wurde, brachten die Buckower Ratsmänner den Entwurf einer Bahnstrecke von Müncheberg nach Buckow am 30. August 1893 im Landrat des Kreises Lebus ein. Die Kosten übernahmen Stadt, Kreis, Land, Staat und Privatinvestoren zu etwa gleichen Teilen. Mit dem Bau wurde die Firma Phillip Balke beauftragt, die die Strecke am … |
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Müncheberg – Buckow | 1897 | 5,0 km | 1934: 94k | |
Umspurung 1930 (elektrifiziert ab 1930)Stillegung 1998 |
4. Jüterbog-Luckenwalder Kreis-Kleinbahn (750mm), Karte Im heutigen Landkreis Teltow-Fläming, der sich aus den Altkreisen Jüterbog, Luckenwalde und Zossen zusammensetzt, begann das Eisenbahnzeitalter im Jahre 1841, als die Berlin-Sächsische Eisenbahn-Gesellschaft, die sich bald darauf Berlin-Anhaltische Eisenbahn nannte, den Kreis mit einer Fernbahn Berlin–Dessau von Norden nach Süden durchzog. An ihr liegen u. a. die Städte Luckenwalde und Jüterbog. Die weiter südöstlich gelegene Gegend um den Niederen Fläming, die damals zum Kreis Jüterbog-Luckenwalde gehörte, blieb auch nach dem Bau der Berlin-Dresdener Eisenbahn im Jahre 1875 noch unerschlossen. Nur die Kleinstadt Dahme in der Mark bekam 1886 einen Anschluss an diese Hauptbahn durch die Dahme-Uckroer Eisenbahn AG. So beschloss der Kreistag am 14. Mai 1897 mit staatlicher Unterstützung selbst ein 80 Kilometer langes Schienennetz aufzubauen. Aus Sparsamkeitsgründen wählte man dafür die Spurweite 750 mm. Der Betrieb konnte am … |
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Jüterbog – Hohenseefeld – Dahme – Göhrsdorf | 1900 | 45,1 km | 1934: 152a,
152b, 152c |
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Hohenseefeld – Luckenwalde | 1900 | 35,2 km | ||
Stillegung 1939-1965 |
5. Spreewaldbahn (1000mm), Karte„Spreewald-Guste“ Interessengemeinschaft Spreewaldbahn e.V. , Bahnhofstr. 17a, 15913 Straupitz, Mobil: 0160 6848678 [Daten abgerufen am 16.03.2021]; In den 1890er Jahren wurden Pläne diskutiert, den Spreewald mit einer Eisenbahn zu erschließen. Diese Idee wurde jedoch nicht von allen Beteiligten begrüßt. Zu den größten Befürwortern zählten der Graf von der Schulenburg aus Lieberose sowie der frühere Landrat des Landkreises Lübben (Spreewald), Ernst Otto von Houwald, wohingegen einflussreiche Geschäftsleute, wie Rittmeister Ernst von Heynitz-Neuhausen, gegen die Bahn argumentierten. Die ursprüngliche Idee einer regelspurigen Nebenbahn scheiterte an den strengen gesetzlichen Grundlagen und an der Finanzierung. Man entschied sich daher für eine 750-mm-spurige Bahn. Da man allerdings von Anfang an beabsichtigte, regelspurige Güterwagen auf Rollböcken zu transportieren, die zuständige Eisenbahndirektion Halle dies allerdings wegen der Sicherheitsbedenken bei dieser schmalen Spur untersagte, kam das Projekt schlussendlich in … |
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Lübben – Straupitz | 1898 | 20,4 km | 1934: 152d,152e, 152f | |
Straupitz – Goyatz | 1898 | 13,9 km | ||
Straupitz – Burg | 1898 | 13,5 km | ||
Byhlem – Lieberose | 1898 | 19,1 km | ||
Stillegung 1952-1970 |
6. Spremberger Stadtbahn (1000mm), Karte Die Spremberger Stadtbahn war eine städtische Kleinbahn in Spremberg, die drei Betriebsteile besaß: die normalspurige Verbindungsbahn des Hauptbahnhofs mit der Innenstadt, eine meterspurige Grubenbahn, die im „Kohlebahnhof“ am Westrand der Stadt begann und eine ebenfalls meterspurige Stadtbahn, die im Stadtgebiet zahlreiche Gleisanschlüsse bediente. … Etwa gleichzeitig mit dem Personenverkehr auf der Verbindungsbahn wurde im Winter 1897/98 in der Stadt eine große Anzahl von Gleisanschlüssen in Betrieb genommen, die eine Streckenlänge von acht Kilometern umfassten. Auf ihnen konnten mit Hilfe von Rollböcken normalspurige Güterwagen vom Stadtbahnhof in 56 Fabrikbetriebe befördert werden. Auch eine Verbindung zum Kohlebahnhof wurde auf diese Weise hergestellt. Von dort wurde am 21. Januar 1898 der Güterverkehr auf dem ersten Abschnitt der Strecke zu den Gruben bei Pulsberg und Terpe aufgenommen. Der zweite Abschnitt zur Grube Clara bei Haidemühl folgte im Juli 1924. Damit war eine Streckenlänge von … |
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Stadt- und Anschlußgleise Spremberg | 1898 | 9,3 km | ||
Kohlenbahnhof – Grube Clara | 1898 | 7,5km | ||
Stillegung 1953 1956 |
7. Forster Stadteisenbahn (1000mm) Die Stadt Forst war im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum der Textilindustrie geworden. Zahlreiche Tuchfabriken waren in der Stadt angesiedelt. Die Versorgung der Fabriken mit Rohstoffen, vor allem von Kohle, wurde zum Problem. Der Transport mit Pferdefuhrwerken war umständlich und teuer. So gab es seit 1890 Pläne, eine Eisenbahn zu errichten. Die Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) aus München unterbreitete dem Magistrat das Angebot einer meterspurigen Bahn, auf der Normalspurwagen mit Rollböcken befördert werden sollten. Am 28. Juli 1892 erhielt die LAG die Konzessionsurkunde. Am 8. Mai 1893 wurde der Betrieb eröffnet. Die Bahn war als nebenbahnähnliche … |
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Stadt- und Anschlußgleise Forst | 1893 | 14,0km | ||
Stillegung 1965 |
8. Oppenheimsche Industriebahn (750mm) Im Juli 1872 eröffnete der Rittergutsbesitzer Oppenheim zu Rüdersdorf eine 12,5 km lange Industriebahn zwischen dem Stienitzsee und dem Dorf Herzfelde in der Schmalspur von 750 mm, die ausschließlich dem Güterverkehr diente und Anschluss zu den Ziegeleien in Herzfelde besaß. Sie wurde ab 25. Juni 1904 auch mit einer elektrischen Akku-Lok befahren. Ebenso nur dem Güterverkehr diente die Pferdeeisenbahn AG zu Herzfelde, die am 1. April 1874 von der Salomonschen Ziegelei in Herzfelde zur Ablage am Möllensee in Betrieb genommen worden war. Sie war 9 km lang und besaß die Spurweite 600 mm. Diese wurde am … |
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Herzfelde – Stienitzsee | 1872 | 12,4 km | ||
Umspurung nach 1945 auf 600mmStillegung Anfang der 70er Jahre |
9. Kleinbahn Friedrichshagen-Rüdersdorf (1000mm) Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn, Schöneicher-Rüdersdorfer-Straßenbahn GmbH, Dorfstraße, 15 15566 Schöneiche bei Berlin, Tel.: 030 / 65 48 68 30, Fax: 030 / 65 48 68 44, [Daten abgerufen am 16.03.2021]; Die Straßenbahn Schöneiche bei Berlin ist eine Überlandstraßenbahn östlich von Berlin. Ihre einzige Strecke ist 14,1 Kilometer lang und wird von der Linie 88 bedient, sie führt vom S-Bahnhof Friedrichshagen über Schöneiche bei Berlin nach Rüdersdorf bei Berlin. Betreiber ist seit dem 1. Januar 1991 die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH, abgekürzt SRS, die in den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) integriert ist. Die Schöneicher Straßenbahn ist die einzige verbliebene … |
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Friedrichshagen – Schöneiche – Rüdersdorf | 1910 | 13,5km | heute: VBB-Linie 88 | |
planmäßiger Betrieb als Überlandstraßenbahn |
10. Britzer Parkbahn Berlin (600mm)Grün Berlin GmbH, Ullsteinhaus, 3. OG, Mariendorfer Damm 1, 12099 Berlin, Tel. +49 30 700906-710, [Daten abgerufen am 16.03.2021];
Der 5,0 km lange Rundkurs wurde anlässlich der Bundesgartenschau 1985, die im heutigen Britzer Garten stattfand, errichtet. Seit 1987 wird die vormalige Gartenschaubahn in privater Regie unter ihrem heutigen Namen betrieben. Die Spurweite beträgt 600 mm. Eine Rundfahrt dauert … |
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Rundkurs | 1985 | 6,1km |
11. Berliner Parkeisenbahn (600mm)BPE Berliner Parkeisenbahn gemeinnützige Gesellschaft mbH, An der Wuhlheide 189, 12459 Berlin, Telefon: +49 (0) 30 53 89 26 – 60 Telefax: +49 (0) 30 53 89 26 – 99, [Daten abgerufen am 16.03.2021]; Bereits 1952 wurde im Pionierpark „Ernst Thälmann“ (damals noch Berliner Pionierrepublik genannt) eine Arbeitsgemeinschaft mit jungen Pioniereisenbahnern gegründet, welche auf dem Berliner Weihnachtsmarkt mit Unterstützung der Dresdner Pioniereisenbahn eine Liliputbahn betrieb. Weitere Erfahrung konnten die Pioniereisenbahner in den Sommermonaten auf einer Schmalspurbahn im Zittauer Gebirge sammeln. Nach dem Vorbild anderer Pioniereisenbahnen in der DDR und der Sowjetunion wurde am 3. Januar 1956, dem 80. Geburtstag von Wilhelm Pieck, dem damaligen Präsidenten der DDR, das Vorhaben verkündet, im Pionierpark „Ernst Thälmann“ eine Pioniereisenbahn zu bauen. Die Eisenbahn wurde in nur sechs Monaten Bauzeit durch die ehrenamtliche Arbeit von tausend Eisenbahnern und vielen Freiwilligen aus der Berliner Bevölkerung am … |
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Rundkurs + Anschluß zum S-Bf. Wuhlheide | 1956 | 7,5km | heute: 12299 | André Ketzer |
12. Berliner Feldbahnprojekt (500mm)500mm Feldbahnprojekt e.V. im FEZ Wuhlheide, Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin-Köpenick, Tel.: 030-53071533, [Daten abgerufen am 16.03.2021];
Das 500mm Feldbahnprojekt (eigene Schreibweise) ist eine museale Feldbahn im Freizeit- und Erholungszentrum im Berliner Stadtteil Oberschöneweide im östlichen Teil des Volksparks Wuhlheide. Sie verbindet den Bahnhof Eichgestell der Berliner Parkeisenbahn mit dem Spielplatz des Freizeit- und Erholungszentrums in 2 km Entfernung. Fahrtage finden über das ganze Jahr verteilt statt. Der Verein 500mm Feldbahnprojekt e.V. ist als gemeinnützig anerkannt und finanziert die Feldbahnsammlung und den Fahrbetrieb ausschließlich aus Spenden. Laut Vereinshomepage wird kein Fahrpreis erhoben, wer allerdings mitfahren möchte, muss vorher den … |
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1992 | 1500m | |||
13. Parkeisenbahn Cottbus (600mm)Cottbusverkehr GmbH, Walther-Rathenau-Straße 38, 03044 Cottbus, Telefon 03 55 / 86 62-0, Fax 03 55 / 228 41 [Daten abgerufen am 16.03.2021];
Die Bahn wurde am 1. Juni 1954 als Pioniereisenbahn (PE) Cottbus eröffnet. Zum Start betrug die Streckenlänge 1,1 km von Bahnhof Freundschaft (jetzt Stadion der Freundschaft) zum Bahnhof Tierpark (jetzt Zoo). Vier Jahre später kam ein weiterer Kilometer Strecke zum Bahnhof Friedenseiche (jetzt Park & Schloss Branitz) hinzu. Der erste große Umbau erfolgte zum Start des Aufbaus der Bundesgartenschau 1995. Es wurden neue Gleise, Brücken und der Bahn- und Betriebshof „Sandower Dreieck“ errichtet. Im Frühjahr 2011 wurden am „Bahnhof Zoo“ mit einem Aufwand von 42.000 Euro die Gleisanlagen, welche … |
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Bf. Sandoewer Dreieck – Zoo – Friedenseiche (Branitz) | 1954 | 3,6km | ||
14. Museumspark Mildenberg (500mm, 630mm)WInTO GmbH – Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung Oberhavel GmbH, Ziegelei 10, Niederlassung Ziegeleipark, 16792 Zehdenick (OT Mildenberg), Telefon: +49 (0) 3307 310410, Telefax: +49 (0) 3307 310411 [Daten abgerufen am 16.03.2021];
Das Industriemuseum ist ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) und eine Station der Deutschen Tonstraße. Es bietet in verschiedenen Erlebnis-Ausstellungen Informationen über die Technik der Ziegelherstellung von handgestrichenen Ziegeln bis zu der automatischen Strangpresse, die in den 1950er Jahren die modernste Technik auf dem Gebiet darstellte. Eine andere Ausstellung beschäftigt sich mit der Arbeitswelt der Ziegler, die als Wanderarbeiter saisonal eingestellt wurden, und unter oftmals schlechten Bedingungen lebten und produzierten, sowie die Entwicklung der Gewerkschaften. Einen großen Bereich des Ziegeleiparks nehmen betriebsfähige Feldbahnen mit unterschiedlichen Spurweiten ein. Die Besucher bekommen einerseits, während der Fahrt mit einer ehemaligen Ziegeleibahn, einen ersten Eindruck von dem großen Gelände des Industriemuseums, andererseits lädt eine originale Tonlorenbahn zu einer Fahrt … |
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Haltestelle am Spielplatz – Burgwall (630mm) | ? | 4,5km | Feldbahn | |
Museums-Rundkurs (500mm) | ? | ? | Werksbahn |
Dampflokomotive 99 5633 als SPREEWALD in Bruchhausen-Vilsen 22.07.2006. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spreewaldbahn