Lok 12 der Härtsfeld-Museumsbahn steht abfahrbereit am Museumsbahnsteig in Neresheim. Im Hintergrund das Bahnhofsgebäude, welches das Museum beherbergt. 2006; Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rtsfeldbahn
– Jagsttalbahn, Albtalbahn und viele mehr |
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Baden-Württemberg – ++ Schmalspurbahn Nachrichten-Archiv ++ ++ webmaster(at)schmalspurbahn.de ++
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Schmalspurbahnen in Baden-Württemberg | ||||
Schmalspurbahn News aus Baden-Württemberg | ||||
Die Gliederung:(Quelle der Anrisstexte und Streckengrafiken (Legende): Wikipedia) | ||||
Gesellschaft (Spurweite in mm) | ||||
Gesamt-Strecke Vereins- oder Museumsbahnadresse |
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Teilstrecke | eröffnet | Länge | Kursbuchstrecke | Autor / Bemerkungen |
1. Oberrheinische EB-Gesellschaft (1000mm), Karte
Die Oberrheinische Eisenbahn, früher von der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft AG (OEG), später MVV OEG AG, heute MVV Verkehr GmbH betrieben, ist eine meterspurige Eisenbahnstrecke im Dreieck der Städte Mannheim, Heidelberg und Weinheim. Ein kleiner dreischieniger Abschnitt zwischen Heidelberg und Schriesheim wurde früher als normalspurige reine Güterstrecke betrieben. Nach der Abkürzung für die frühere Betreibergesellschaft wird sie heute noch OEG genannt. Sie wird im Kursbuch der Deutschen Bahn AG als Strecke „669“ geführt und befindet sich im Gebiet … |
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Mannheim – Weinheim | 1887 | 17,8 km | 1934: 310a, 310b, 310c, 310d, 310e 2013: 669 |
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Weinheim – Heidelberg | 1890 | 18,8 km | ||
Heidelberg – Edingen | 1891 | 1,7 km | ||
Edingen – Mannheim | 1891 | 18,4 km | ||
Mannheim – Heddesheim | 1909 | 6,5 km | ||
Heidelberg – Schriesheim | 1906 | 9,8 km | ||
Schwetzingen – Ketsch | 1910 | 5,0 km | ||
in Betrieb, Betreiber Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, 68165 Mannheim, Möhlstraße 27, Tel.: 0621-465-0, Fax: 0621-465-3262 [Daten abgerufen am 16.11.2020]; |
2. Badische Staatseisenbahnen (1000mm), Karte
Die Bahnstrecke Mosbach–Mudau war eine meterspurige Schmalspurbahn in Baden-Württemberg. Sie verband von 1905 bis 1973 Mosbach mit Mudau und erschloss den südöstlichen Odenwald. Ihre Streckenlänge betrug 27,51 km bei einem Höhenunterschied von 305 Metern. Sie war die einzige staatliche Schmalspurbahn sowie die einzige privat betriebene Staatsbahn des ehemaligen Großherzogtums Baden. Der Volksmund nannte die Bahn auch Odenwald-Express, Zügle, Bähnle, ’s Bembele oder Entenmörder. Letztere Bezeichnung ist eine Anspielung auf die niedrige Fahrgeschwindigkeit, mit welcher der Zug nur für auf den Gleisen sitzende … |
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Mosbach – Mudau | ||||
Mosbach – Mudau | 1905 | 27,5 km | 1934: 303e | von Hans-Peter Schramm |
Stillegung 1973 |
3. Möckmühl – Dörzbach (750mm), Karte „Jagsttalbahn“ heute: Jagsttalbahnfreunde e.V., Bahnhofstr. 8, 74677 Dörzbach, Tel.: 07937-277, Fax: 07937-802721 [Daten abgerufen am 16.11.2020]; Dem Betrieb der Jagsttalbahn ging die Eröffnung des Eisenbahnbetriebs im unteren Jagsttal von Jagstfeld nach Osterburken im Jahr 1869 voraus. In den Folgejahren wurde der Wunsch nach dem Anschluss des mittleren Jagsttals an diese normalspurige Trasse laut, was aber nicht realisiert werden konnte. Die mittleren Jagsttalgemeinden beschlossen darauf 1888 erstmals den Bau einer schmalspurigen Lokalbahn. Die Ausführung der geplanten Dampfstraßenbahn von Züttlingen über Dörzbach nach Bad Mergentheim wurde jedoch im Mai 1889 von der Württembergischen Eisenbahnverwaltung zunächst abgelehnt. 1892 wurden von der badischen und der württembergischen Regierung doch noch Geldmittel für eine solche Route in Aussicht gestellt, so dass man das Berliner Unternehmen Vering & Waechter mit der Planung des Projektes betraute. Die Stadt Bad Mergentheim war nicht an dem Bahnprojekt interessiert, so dass die Planung nur eine Stichbahn bis Dörzbach vorsah. Der Ausgangspunkt der Bahn wurde zudem von Züttlingen ins größere Möckmühl verlegt, wo Anschluss an die Strecke Heilbronn-Lauda bestand. Von der Dampfstraßenbahn kamen die Planer zu Gunsten einer … |
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Möckmühl -Dörzbach | 1900 | 38,6 km | 1934: 328h | |
Museumsbahn geplant |
4. Karlsruher Lokalbahnen (1000mm) (elektrifiziert ab 1917), Karte
Nachdem um 1880 das Badische Eisenbahnnetz weitgehend fertiggestellt war, blieben im Raum Karlsruhe zwei größere Lücken: die Orte im Nordosten der Stadt sowie im Südwesten waren ohne Eisenbahnanschluss geblieben. Da ein Eisenbahnanschluss zur damaligen Zeit wirtschaftlichen Aufschwung versprach und den Einwohnern die Annahme von Arbeitsplätzen in den aufstrebenden Industriebetrieben Karlsruhes ermöglichte, wurden seit 1883 verschiedene Überlegungen zum Bau einer Kleinbahn angestellt, die die Lücke im Eisenbahnnetz schließen sollte. Schließlich gelang es, den Eisenbahnunternehmer Herrmann Bachstein und seine Financiers für das Projekt zu interessieren. Nach Erteilung der Konzession im Jahr 1888 begannen die Bauarbeiten. Generalunternehmer und erster Betriebsführer war die … |
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Karlsruhe – Durmersheim | 1890 | 14,7 km | 1934: 311e | |
Karlsruhe – Neuer Friedhof | 1890 | 16,0 km | ||
Neuer Friedhof – Spöck | 1891 | |||
Stillegung 1921-1956 seit 1991 Stadtbahnbetrieb in Normalspur teilweise auf der alten Trasse |
5. Albtalbahn (1000mm) (elektrifiziert seit 1911), Karte
Bereits ab 1870 hatten sich Pläne für einen Eisenbahnbau von Karlsruhe über Ettlingen bis in den nördlichen Schwarzwald nach Herrenalb entwickelt. Zum einen galt das Albtal schon damals als beliebtes Ausflugsziel der Karlsruher Bevölkerung, zum anderen entwickelten sich die Industriebetriebe in Ettlingen und Karlsruhe zu wichtigen Erwerbsquellen für die Bevölkerung der umliegenden Orte, wobei viele Arbeiter täglich einen langen Fußmarsch zu ihren Arbeitsplätzen in Kauf nehmen mussten. Die einmal täglich verkehrende Postkutschen-Verbindung genügte den Bedürfnissen nicht mehr. Ettlingen leistete zunächst Widerstand, da es befürchtete, dass der Bau einer direkten Eisenbahnverbindung nach Karlsruhe eine Eingemeindung der Stadt nach sich ziehen könnte. Mit dem Vorschlag, die Bahnstrecke als meterspurige Schmalspurbahn auszuführen, konnten die Einwände entkräftet werden. Nach Erteilung der Konzession durch die badischen (1896) und württembergischen (1897) Behörden konnte mit dem Bahnbau begonnen werden. Bei Herrenalb durchquerte die Albtalbahn württembergisches Gebiet, was aber – im Gegensatz zur benachbarten Murgtalbahn – zu keinen … Nachdem Busenbach bereits am 14. Mai 1898 durch die Albtalbahn – die anfangs ebenfalls meterspurig war – Anschluss nach Karlsruhe erhielt, ging am 10. April 1899 auch der ursprünglich 12,6 Kilometer lange Abschnitt Busenbach–Ittersbach in Betrieb. Die Verlängerung bis Brötzingen, damals noch ein Vorort von Pforzheim, folgte am 2. Januar 1900. Die Strecke wurde anfangs noch mit Dampflokomotiven befahren. Wie die Albtalbahn wurde auch die Strecke von Busenbach nach Pforzheim von der Westdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) erbaut, die sie schließlich 1898 in die neu gegründete Tochtergesellschaft … |
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5.1 Karlsruhe – Herrenalb; 26,4 km | ||||
Karlsruhe – Ettlingen | 1897 | 7,8 km | 1934: 311, 311a, 311b heute: 710.1 |
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Ettlingen – Frauenalb | 1898 | 14,5 km | ||
Frauenalb – Herrenalb | 1898 | 4,1 km | ||
5.2 Busenbach – Ittersbach; 12,2 km | ||||
Busenbach – Ittersbach | 1899 | 12,2 km | 1934: 311c heute: 710.1 |
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Umspurung 1960-1975 in Betrieb, Betreiber Albtal-Verkehrs-Gesellschaft, Tullastr. 71, 76131 Karlsruhe, Tel.: 0721-6107-0 [Daten abgerufen am 16.11.2020]; |
6. Pforzheimer Überlandbahn (1000mm), Karte
Die Pforzheimer Kleinbahn, auch Kleinbahn Pforzheim, Kleinbahn Pforzheim–Ittersbach oder Ittersbacher Bähnle genannt, war eine 18,76 Kilometer lange meterspurige Kleinbahn in Baden-Württemberg. Die Schmalspurbahn verband von 1900 bis 1968 Pforzheim mit Dietlingen, Ellmendingen, Ottenhausen und Ittersbach im westlichen Umland der Goldstadt. Aufgrund ihrer idyllischen Streckenführung im Bereich des Alb-Pfinz-Plateaus erhielt die Bahn auch den Beinamen Panoramabahn. Ursprünglich bildete sie mit der anschließenden Bahnstrecke Busenbach–Ittersbach eine betriebliche Einheit und war auf diese Weise auch mit der … |
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Ittersbach – Brötzingen | 1900 | 16,3 km | 1934: 311d | |
Brötzingen – Pforzheim | 1901 | 2,4 km | ||
Stillegung 1968 |
Filderbahn (1000mm), Karte
Die im südlichen Bereich der Filder-Hochebene gelegenen Orte bemühten sich nach Erfolgen der Bahnen im nördlichen Filderbereich um einen Bahnanschluss, in verschiedenen Orten wurden Bahnkomitees gegründet. Nachdem in den Orten die Gelder für die Baulasten zusammengekommen waren, reichte die Filderbahn-Gesellschaft Konzessionsgesuche für die Strecken Möhringen–Vaihingen und Möhringen–Neuhausen ein, denen am 14. April 1896 entsprochen wurde. Im Herbst 1896 wurde mit den Bauarbeiten für die meterspurige Strecke begonnen. Dazu wurde die Führung der bestehenden Strecken Degerloch–Möhringen und Möhringen–Hohenheim in Möhringen verändert und ein neuer Bahnhof gebaut, dabei wurde die bisherige Ortsdurchfahrt ersetzt. Es gab Verzögerungen beim Bau, so dass beide Strecken erst am … Die Zahnradbahn Stuttgart wurde am 23. August 1884 eröffnet und verbindet seither den Stadtteil Heslach im Stadtbezirk Süd, also das Stadtzentrum im Tal, mit dem 1908 eingemeindeten Stadtbezirk Degerloch. Sie ist meterspurig nach dem System Riggenbach gebaut und wird von der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) betrieben. Im Volksmund wird die Bahn … Die Bahnstrecke Stuttgart-Degerloch–Stuttgart-Möhringen ist eine ehemalige Eisenbahnstrecke im Stadtgebiet von Stuttgart. Heute ist sie in die Stadtbahn Stuttgart integriert, ein kurzer Teilabschnitt in Degerloch wird von der Zahnradbahn Stuttgart befahren. Als Fortsetzung der 1884 eröffneten Zahnradbahn Stuttgart eröffnete die Filderbahn-Gesellschaft (FBG) im Dezember 1888 eine – manchmal auch Obere Filderbahn genannte – meterspurige Adhäsionsstrecke von Degerloch über Möhringen nach Hohenheim. Sie wurde als Dampfstraßenbahn betrieben und benutzte bis Möhringen die hier behandelte Strecke. Dort ging sie in die Bahnstrecke … |
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Stuttgart – Degerloch (Zahnradbahn) |
1884 | 1,9 km | 1934: 329c, 329d, 329e, 329f, 329g heute: |
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Degerloch – Hohenheim | 1888 | 8,5 km | ||
Möhringen – Neuhausen | 1897 | 14,3 km | ||
Möhringen – Vaihingen | 1897 | 2,8 km | ||
Möhringen – Echterdingen | 1902 | 6,8 km | ||
Degerloch – Möhringen – Vaihingen dreischiening 1000mm und 1435mm |
1902 | 5,3 km | ||
Abzweig nach Vaihingen Ort | 1904 | 0,7 km | ||
Möhringen – Leinfelden | 1928 | 4,2 km | ||
Leinfelden – Echterdingen | 1928 | 2,7 km | ||
Stilllegung Möhringen – Neuhausen und Möhringen – Vaihingen sowie Möhringen – Echterdingen 1920; restliche Strecken teilweise in Betrieb als S-Bahn oder Teil der Stuttgarter Straßenbahn, Schockenriedstr. 50, 70565 Stuttgart, Tel.: 0711-7885-0, Fax: 0711-7885-203 [Daten abgerufen am 16.11.2020]; |
8. Härtsfeldbahn (1000mm), Karte heute: Härtsfeld-Museumsbahn e.V., Dischinger Str. 11, 73450 Neresheim, Tel.: 07326-5755 oder 0172-9117193 [Daten abgerufen am 16.11.2020]; Die Härtsfeldbahn – im Volksmund Schättere genannt – war eine meterspurige Schmalspurbahn über das im Osten Baden-Württembergs gelegene Härtsfeld mit Weiterführung nach Bayern. Ausgangspunkt der Nebenbahn war Aalen; über Neresheim und Ballmertshofen erreichte sie nach 55,49 Kilometern Dillingen an der Donau. Der Personenverkehr endete am 30. September 1972, der Güterverkehr zwei Monate später. Die Gleisanlagen wurden danach abgebaut. Ein knapp drei Kilometer langer Abschnitt wurde von einem Verein wieder aufgebaut und … |
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Aalen – Härtsfeld – Ballmertshofen | 1901 | 38,9 km | 1934: 328n | Gerald Stempel |
Ballmertshofen – Dillingen | 1906 | 16,6 km | ||
Stillegung 1972 Museumsbetrieb Neresheim – Sägmühle |
9. Strassburger Strassenbahngesellschaft (1000mm), Karte
Parallel zum Stadtnetz baute die Straßburger Straßenbahngesellschaft zwischen 1886 und 1909 ein Netz von meterspurigen Überlandbahnen mit einer Gesamtlänge von 194 Kilometern auf. Das Überlandnetz entstand aus der 1886 gleich in Meterspur angelegten Straßenbahn nach Grafenstaden.[7] Am 6. November 1886 wurde diese Strecke ins 54 Kilometer südlich von Straßburg gelegene Markolsheim verlängert. Dort bestand eine Übergangsmöglichkeit zu der ebenfalls 1886 eröffneten Meterspurbahn ins 27 Kilometer entfernte Colmar. Diese von den Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen betriebene Strecke bot damit eine Verbindung zur Colmarer Straßenbahn. Zwischen 1907 und 1914 bestand über Colmar eine durchgängige schmalspurige Verbindung bis zur Straßenbahn in … |
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Strassburg – Markolsheim | 1886 | 54,4 km | 1934: 311h, 311k, 312d |
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Boofzheim – Rheinau | 1886 | 2,6 km | ||
Strassburg Markthalle – Truchtersheim | 1887 | 15,0 km | ||
Kraft – Erstein | 1889 | 5,6 km | ||
Kehl – Lichtenau – Bühl | 1892 | 39,1 km | ||
Kehl – Altenheim – Ottenheim | 1898 | 22,8 km | ||
Altenheim – Offenburg | 1898 | 11,2 km | ||
Erstein – Obernheim – Ottrott | 1907 | 19,9 km | ||
Schwarzach – Rastatt | 1909 | 20,3 km | ||
10. Lahrer Strassenbahn (1000mm), Karte
Die Lahrer Straßenbahn-Gesellschaft wurde am 31. Oktober 1889 unter Beteiligung der Stadt Lahr (1/3) und der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft (2/3) sowie weiterer Interessenten gegründet. Sie eröffnete am 30. November 1894 eine meterspurige Dampfstraßenbahn vom Rheinufer bei Ottenheim zur damaligen Bezirksstadt Lahr, wo die Hauptstrecke der Staatsbahn im heutigen Stadtteil Dinglingen gekreuzt wurde, und dann durch die ganze Stadt weiter in östlicher Richtung durch das Schuttertal in den Schwarzwald. Von dem vorläufigen Endpunkt Reichenbach wurde die Bahn schon am 20. Dezember 1894 bis nach Seelbach verlängert und war … |
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Ottenheim – Seelbach | 1894 | 18,4 km | 1934: 312 | |
11. Rhein-Ettenheimmünsterer Eisenbahn (1000mm), Karte
Die Lokalbahn Rhein–Ettenheimmünster wurde am 22. Dezember 1893 von einem Konsortium aus der Eisenbahnbau- und Betriebsunternehmung Vering & Waechter, Mitteldeutscher Creditbank und Moritz von Cohn in Betrieb genommen und mit Wirkung zum 1. April 1899 in die Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft AG eingebracht. Sie begann am Rheinufer gegenüber dem elsässischen Ort Rheinau, der mit Straßburg durch eine Überlandstraßenbahn verbunden war und zu dem eine Schiffbrücke hinüber führte. Die Bahn verlief ostwärts durch die Tiefebene nach Orschweier, wo sie die Badische Hauptbahn Offenburg–Freiburg kreuzte. Dann führte sie weiter in den Schwarzwald hinein über das Barockstädtchen Ettenheim, wo sich der Betriebsbahnhof befand, bis zum Endpunkt in … |
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Rheinufer – Ettenheimmünster | 1893 | 15,9 km | 1934: 312k | |
12. Müllheim-Badenweiler EB AG (1000mm) (elektrifiziert seit 1914), Karte
Die Müllheim-Badenweiler Eisenbahn AG (MBE) ist eine ehemalige Bahngesellschaft in Südbaden, sie betrieb die frühere meterspurige Bahnstrecke zwischen dem Staatsbahnhof Müllheim und dem Kurort Badenweiler. Die Strecke wurde 1896 eröffnet und 1955 eingestellt, innerhalb der Stadt Müllheim war sie straßenbahnähnlich trassiert. Die Bahn wurde zunächst als Dampfstraßenbahn betrieben und 1914 elektrifiziert, sie überwand auf einer Länge von 7,57 Kilometern einen Höhenunterschied … |
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Müllheim – Badenweiler | 1896 | 7,6 km | 1934: 307h | |
13. Zell-Todtnauer Eisenbahn (1000mm), Karte
Die Bahnstrecke Zell im Wiesental–Todtnau war eine 18,74 Kilometer lange privat betriebene meterspurige Schmalspurbahn von Zell im Wiesental nach Todtnau. Sie wurde als Fortsetzung der normalspurigen Wiesentalbahn von Basel über Lörrach nach Zell auch als Obere Wiesentalbahn bezeichnet. Im Volksmund hieß sie Todtnauerli. Das Badische Eisenbahn-Konsortium unter Beteiligung der Verkehrsbetriebe Bachstein und der Bank für Handel und Industrie, der Rheinischen Kreditbank und des Bankhauses W. H. Ladenburg & Söhne eröffnete am 7. Juli 1889 den Betrieb dieser zweiten Schmalspurbahn im gesamten Großherzogtum Baden … |
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Zell – Todtnau | 1889 | 18,8 km | 1934: 308a | |
14. Württembergische EB-Gesellschaft (1000mm) | ||||
14.1 Amstetten-Laichingen; 19,0 km, Karte heute: Alb-Bähnle der Ulmer Eisenbahnfreunde e.V., Diestelweg 19, 73340 Amstetten, Tel.: 07331-7979 [Daten abgerufen am 16.11.2020]; Die Bahnstrecke Amstetten–Laichingen ist eine 18,96 Kilometer lange meterspurige Schmalspurbahn auf der Schwäbischen Alb. Sie beginnt im Anschlussbahnhof Amstetten mit Anschluss zur Filstalbahn und verläuft in südwestlicher Richtung nach Oppingen. Von dort aus führte sie ursprünglich über Nellingen und Merklingen nach Laichingen. Heute bieten die Ulmer Eisenbahnfreunde (UEF) auf dem 5,73 Kilometer langen Teilstück Amstetten–Oppingen einen Museumsbahnverkehr an, dieser wird unter der Bezeichnung … |
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Amstetten – Laichingen | 1901 | 19,0 km | 1934: 328a heute: 12759 |
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Museumsbetrieb Amstetten – Oppingen (5,7 km) | ||||
14.2 Nagold – Altensteig, Karte
Die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig – im Volksmund Altensteigerle oder seltener auch Rütschle genannt – war eine 15,110 Kilometer lange meterspurige Schmalspurbahn im Nordschwarzwald. Sie verband vom 29. Dezember 1891 bis 1967 als Stichbahn Altensteig mit Nagold. Dort bestand Anschluss an die bereits seit 1872 bestehende Württembergische Schwarzwaldbahn beziehungsweise die Nagoldtalbahn. Heute verläuft auf der ehemaligen Strecke größtenteils … |
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Nagold – Altensteig | 1891 | 15,1 km | 1934: 325b | von Hans-Peter Schramm |
15. Württembergische Staatseisenbahn (750mm) | ||||
15.1 Marbach – Heilbronn; 34,3 km, Karte „Bottwartalbahn“ Die Bottwartalbahn – unter den Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen offiziell Bottwarbahn und im Volksmund scherzhaft Entenmörder genannt – war eine Schmalspurbahn in Baden-Württemberg. Sie hatte eine Spurweite von 750 Millimetern, kürzere Abschnitte waren aber normalspurig oder als Dreischienengleis ausgeführt. Die Strecke führte von Marbach am Neckar aus entlang der Murr, der Bottwar und … |
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Marbach – Beilstein | 1894 | 14,4 km | 1934: 320d | von Hans-Peter Schramm |
Beilstein – Ilsfeld | 1899 | 5,5 km | ||
Ilsfeld – Talheim | 1900 | 7,1 km | ||
Talheim – Heilbronn dreischienig |
1900 | 7,3 km | ||
Stillegung 1966-1968 |
15.2 Lauffen – Leonbronn; 20,2 km, Karte „Zabergäubahn“ Die Zabergäubahn war eine 20,25 Kilometer lange Nebenbahn von Lauffen am Neckar nach Leonbronn, die durch die gleichnamige Landschaft des Zabergäus führte. Als Stichbahn zweigte sie in Lauffen von der Frankenbahn ab. Ursprünglich als Schmalspurbahn erbaut, wurde die Strecke in den 1960er-Jahren auf Normalspur umgespurt. Am 28. August 1896 eröffneten die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen (KWStE) den Betrieb auf der Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 750 Millimetern von Lauffen am Neckar bis Güglingen. Im April 1901 wurde dann mit den Bauarbeiten für die Verlängerung der Strecke bis Leonbronn begonnen, diese Verlängerung … |
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Lauffen – Güglingen | 1896 | 11,8km | 1934: 320e | von Hans-Peter Schramm |
Güglingen – Leonbronn | 1901 | 8,4km | ||
15.3 Schussenried – Riedlingen; 29,3 km, Karte „Federseebahn“ Die Federseebahn, auch als Kanzachtalbahn oder umgangssprachlich Buchauer Zügle bezeichnet, war eine 29 Kilometer lange Schmalspurbahn in Baden-Württemberg. Die in Oberschwaben gelegene Strecke verband Bad Schussenried (bis 1966 Schussenried) mit Riedlingen. Die Spurweite der von den Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten Bahn betrug 750 Millimeter. Nach der Stilllegung der Schmalspurbahn 1970 wurde ein kürzerer Teilabschnitt als Anschlussgleis … |
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Schussenried – Buchau | 1896 | 9,5 km | 1934: 317k | von H.P. Schramm |
Buchau – Dürmentingen | 1915 | 9,9 km | ||
Dürmentingen – Riedlingen | 1916 | 9,9 km | ||
15.4 Ochsenhausen – Biberach; 22,2 km, Karte „Öchsle“ Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, Obere Stegwiesen 11, 88447 Warthausen; Öchsle Schmalspurbahn e.V., Am Bahnhof 1, 88416 Ochsenhausen, Tel.: 0170-2387850 [Daten abgerufen am 16.11.2020]; Das Öchsle ist eine württembergische Schmalspurbahn mit der Spurweite 750 Millimetern zwischen den oberschwäbischen Städten Biberach an der Riß und Ochsenhausen. Auf dem verbliebenen Abschnitt von Warthausen nach Ochsenhausen verkehrt seit 1985 eine Museumsbahn. Die Strecke verläuft auf ihrer gesamten Länge im Landkreis Biberach. Mit Warthausen, Maselheim und Ochsenhausen wird das Gebiet von drei Gemeinden durchquert. Parallel zur Bahnstrecke führt der sogenannte … |
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Ochsenhausen – Warthausen | 1899 | 19,0 km | 1934: 317h heute: 12752 |
auch von H.P. Schramm |
Warthausen – Biberach | 1900 | 3,2 km | ||
Stillegung 1964-1983 Museumsbetrieb Ochsenhausen – Warthausen |
16. Lokalbahn Reutlingen – Eningen (1000mm)
Beim Bau der 1892 in Betrieb genommenen Eisenbahnstrecke von Reutlingen über Honau nach Kleinengstingen, der so genannten Echaztalbahn, war die Gemeinde Eningen nicht berücksichtigt worden. Zwar bekam der spätere Reutlinger Südbahnhof zunächst die Bezeichnung „Eningen u. A.“, er war jedoch zu weit weg vom Ort und konnte die Verkehrsbedürfnisse der Eninger Bevölkerung nicht befriedigen. Auf Initiative der Gemeinde baute daher der Innsbrucker Bahnunternehmer von Schwind eine als Dampfstraßenbahn betriebene Lokalbahn zwischen dem Staatsbahnhof Reutlingen und Eningen. Am 1. November 1899 wurde die 4,79 Kilometer lange Strecke in Betrieb genommen.[1] Mit drei Dampflokomotiven der Münchner Lokomotivfabrik Krauss, acht Personenwagen und zwei Gepäckwagen wurde der Betrieb eröffnet. Während zwischen Eningen und dem Reutlinger Südbahnhof eine eigene Trasse erbaut wurde, lagen die Gleise in Reutlingen weitgehend im … |
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Reutlingen – Eningen | 1899 | 4,9 km | ||
Reutlingen – Pfullingen | 1899 | 5,2 km | ||
17. Ravensburg – Weingartener EB (1000mm), Karte
Bereits am 8. November 1847 wurde die oberschwäbische Oberamtsstadt und heutige Kreisstadt Ravensburg von Friedrichshafen her an die Württembergische Südbahn angeschlossen. Am 26. Mai 1849 verlängerte man diese schließlich bis Biberach an der Riß, am 29. Juni 1850 war Ulm erreicht. Dort erfolgte der Lückenschluss mit der bereits bestehenden Filstalbahn von Stuttgart. Entgegen den ursprünglichen Erwartungen der Bevölkerung und der Gewerbetreibenden erhielt Altdorf – das spätere Weingarten – im Zuge der Verlängerung nach Norden keinen Anschluss an diese wichtige Hauptstrecke der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen. Insbesondere der damalige Schultheiß Adolf Prielmayer erwies sich als vehementer Gegner einer direkten Anbindung.[1] Folglich führte die Südbahntrasse in zweieinhalb Kilometern Entfernung westlich an Altdorf vorbei. Erschwerend hinzu kam, das auch an der Stelle, die Altdorf am nächsten lag, keine … |
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Ravensburg – Weingarten | 1888 | 4,2 km | 1934: 329 | |
Weingarten – Baienfurt | 1911 | 2,4 km | ||
Stillegung 1959 |
18. Merkur(berg)bahn Baden-Baden (1000mm), Karte
Die Merkurbergbahn, auch Merkurbahn genannt, ist eine meterspurige Standseilbahn, die auf den bei Baden-Baden gelegenen Berg Merkur führt. Sie überwindet auf 1192 Meter Fahrstrecke 370 Höhenmeter; die Strecke steigt minimal 23 und maximal 54 %. Die Talstation befindet sich auf einer Seehöhe von 287 m ü. NN, die Bergstation liegt auf 657 m ü. NN, elf Meter unter dem eigentlichen Merkur-Gipfel. Dafür wird eine Fahrzeit von rund fünf Minuten benötigt. Als R. Holzapfel in einer Vorstudie im Auftrag des Stadtrats der Stadt Baden-Baden am 25. April 1907 zum Merkur eine Straßenbahnzubringerlinie empfohlen hatte, legte er mit der Empfehlung einer elektrifizierten Standseilbahn auch die Grundlage der Merkurbahn, die von der Maschinenfabrik Esslingen für die vom Stadtrat bewilligten 251.000 Mark geliefert wurde. Die Merkurbergbahn wurde am … |
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Baden-Baden – Merkur Bergbahn |
1913 | 1,2 km | 1934: 311m | |
19. Turmbergbahn (1000mm)
Die Turmbergbahn ist eine Standseilbahn, die von Karlsruhe-Durlach aus auf den Turmberg (256 m ü. NN) führt. Sie wurde 1888 eröffnet und ist damit die zweitälteste Standseilbahn in Deutschland. Auf einer Streckenlänge von 315 m überwindet die Bahn eine Höhendifferenz von 100 m bei einer maximalen Steigung von 36,2 %. Die Turmbergbahn wurde am 1. Mai 1888 dem Betrieb übergeben. Der Antrieb erfolgte durch Schwerkraft mit Wasserballast, d. h. ein Tank im talwärts fahrenden Wagen wurde mit der erforderlichen Menge Wasser befüllt und zog den bergwärts fahrenden nach oben. Die meterspurige Strecke war ursprünglich zweigleisig, außerdem besaß sie zusätzlich eine Riggenbach-Zahnstange zur … |
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Durlach – Turmberg | 1888 | 0,3 km | ||
20. Bergbahn Heidelberg (1000mm)Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH, Kurfürsten-Anlage 42-50, 69115 Heidelberg, Tel.: 06221-513-0, Fax: 06221-513-3333, [Daten abgerufen am 16.11.2020];
Die Heidelberger Bergbahn (eigentlich: die Heidelberger Bergbahnen) ist eine Kombination von zwei Standseilbahnen in Heidelberg. Die „Molkenkurbahn“ führt vom Kornmarkt am Rand der Altstadt vorbei am Heidelberger Schloss zur Molkenkur. Dort steigt man um in die „Königstuhlbahn“ zum Königstuhl. Die Bahnen werden von der Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB) betrieben und haben eine Spurweite von 1.000 mm. Der Höhenunterschied Kornmarkt–Molkenkur beträgt 173 m, die Streckenlänge 454,6 m und die reine Fahrzeit 5 Minuten mit einer Fahrgeschwindigkeit von 5 m/s. Auf der Strecke Molkenkur–Königstuhl beträgt der Höhenunterschied 260,5 m, die Streckenlänge 974,5 m und die Fahrzeit … |
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Heidelberg – Schloss Molkenkur | 1890 | 0,5 km | ||
Schloss Molkenkur – Königstuhl | 1907 | 1,0 km | ||
21. Stuttgarter Killesbergbahn (381mm) Stuttgarter Straßenbahnen AG, Schockenriedstraße 50, 70565 Stuttgart, Tel.: 0711- 7885-0, [Daten abgerufen am 16.11.2020]; Die Killesbergbahn Stuttgart ist eine seit 1939 im Stuttgarter Höhenpark Killesberg verkehrende Parkeisenbahn beziehungsweise Liliputbahn. Von den heute bestehenden vier Liliputbahnen in Deutschland ist sie die älteste. Sie fährt auf einem 2,1 Kilometer langen Rundkurs und besitzt eine Spurweite von 15 britischen Zoll (381 mm). Das Lokomotivmaterial der Killesbergbahn besteht aus den zwei am 30. Mai 1950 ausgelieferten Dampflokomotiven „Tazzelwurm“ und „Springerle“ mit der Achsfolge 2’C1’ vom Typ Martens’sche Einheitsliliputlok und den zwei Dieselloks „Blitzschwoab“ (Baujahr: 1950) und „Schwoabapfeil“ (Baujahr: 1992). Die Killesbergbahn fährt während der Sommermonate täglich, die Dampflokomotiven kommen … |
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Rundkurs |
22. Schloßgartenbahn Karlsruhe Verkehrsbetriebe Karlsruhe, Tullastr. 71, 76131 Karlsruhe, Tel.: 0721-6107-5885, [Daten abgerufen am 16.11.2020]; Die Schlossgartenbahn wurde anlässlich der Bundesgartenschau 1967 in Karlsruhe gebaut. Vier Zuggarnituren in den Farben dunkelblau, hellblau, rot und gelb bewältigten damals den Ansturm der Massen. Zwei Züge, der rote und der hellblaue, wurden zum Ende der Bundesgartenschau wieder abtransportiert, um sie bei anderen Gartenschauen einsetzen zu können. Die ursprüngliche Planung ging davon aus, die Bahn zum Ende der Bundesgartenschau wieder komplett abzubauen, aber die Karlsruher Bevölkerung hatte ihr „Bähnle“ zu lieb gewonnen und wollte nicht mehr darauf verzichten. Nur durch lange und äußerst schwierige Verhandlungen gestattete das Regierungspräsidium einen Weiterbetrieb, allerdings mit deutlichen Auflagen. Die Bahnen durften fortan keine Werbung mehr tragen und es musste ein neuer Betriebshof gebaut werden, da sich der bestehende Schuppen … |
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Rundkurs | 2,7km |
23. Feldbahn Rechtenstein (600mm)
Die Feldbahn Rechtenstein ist eine baden-württembergische Schmalspurbahn, die den Bahnhof Rechtenstein mit dem Wasserkraftwerk Rechtenstein verbindet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die an der Donau liegende ehemalige Mühle Rechtenstein in ein industrielles Wasserkraftwerk umgebaut und fortan zur Zellulose- bzw. Papierherstellung genutzt. Weil sich der Bahnhof Rechtenstein außerhalb der in der Ortsmitte befindet, wo die Produktionsstätte lag, ließ der Papierfabrikant Hermann Krum eine rund 700 Meter lange elektrische Feldbahn mit einer Spurweite von 600 Millimetern errichten. Mit ihrer Hilfe konnte die Fabrik mit Holz versorgt werden, am Bahnhof wurde hierzu ein Lagerplatz eingerichtet. Im Gegenzug konnten die in Rechtenstein produzierten Faserstoffe zum Bahnhof transportiert werden, um auf Güterwagen der normalspurigen Donautalbahn umgeladen und zur Weiterverarbeitung in die … |
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24. Torfbahn im Wurznacher Ried (600mm)
Die Torfbahn im Wurzacher Ried ist eine öffentliche Feldbahn im Wurzacher Ried in Baden-Württemberg. Sie fährt durch das Ried, das als eines der größten noch zusammenhängenden Hochmoorgebiete Mitteleuropas gilt. Ihre Gleise nutzen die Trasse der 1920 angelegten und 1991 abgebauten Feldbahn des Haidgauer Torfwerks, von der noch Reste der … |
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25. Künzelsauer Bergbahn (1000mm)Künzelsauer Bergbahn, Stadtverwaltung Künzelsau, Stuttgarter Straße 7, 74653 Künzelsau, Tel.: 07940-129-0, [Daten abgerufen am 16.11.2020];
Die Künzelsauer Bergbahn, kurz Bergbahn beziehungsweise BB genannt, ist eine Standseilbahn in Baden-Württemberg. Sie verbindet seit ihrer Eröffnung am 3. Oktober 1999 die Künzelsauer Kernstadt im Kochertal mit dem auf der Hohenloher Ebene gelegenen Neubaugebiet Taläcker. Die Bahn ist als Linie 31 in den Verkehrsverbund Nahverkehr Hohenlohekreis (NVH) integriert. Dieser wiederum gehört seit dem Jahre 2005 tariflich zum übergeordneten Heilbronner Hohenloher Haller Nahverkehr (HNV). Der Stadtkern Künzelsaus liegt im recht engen Kochertal, deshalb hatte sich die Bebauung in der Vergangenheit immer weiter den Hang hinaufgearbeitet, jedenfalls soweit die Hangneigung überhaupt eine Bebauung zuließ. 1990 fiel die Entscheidung für ein großes Neubaugebiet auf der Hochebene. … Die Stadt Künzelsau entschloss sich deshalb, das Neubaugebiet mit damals 2400 Einwohnern durch eine Standseilbahn ans Stadtzentrum anzubinden. Über den Bau gab es eine Bürgerabstimmung, die … |
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26. Sommerbergbahn (1000mm) Bad WildbadSommerbergbahn Stadt Bad Wildbad, Postfach 100245, 75313 Bad Wildbad, Tel.: 07081-930-0, [Daten abgerufen am 16.11.2020];
Die Sommerbergbahn ist eine Standseilbahn in Baden-Württemberg, die von Bad Wildbad (420 m ü. NN) aus auf den Sommerberg führt. Die Länge der Strecke beträgt 756 Meter, die Höhendifferenz zur Zwischenstation „Panoramastation“ 80 Meter, bis zur Bergstation „Sommerberg“ 291 Meter. Die Sommerbergbahn wurde am 23. Mai 1908 eröffnet, Baubeginn war im April 1907. Möglich wurde der Bau nur durch private Investoren, welche eine Aktiengesellschaft zum Bau der Bahn gründeten. Die technischen Anlagen, wie Schienen und Wagen, wurden von der … |
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27. Standseilbahn Stuttgart (1000mm)Standseilbahn Stuttgart der Stuttgarter Straßenbahn AG, Schockenriedstraße 50, 70565 Stuttgart, Tel.: 0711-7885-0, [Daten abgerufen am 16.11.2020];
Die Standseilbahn Stuttgart verbindet seit dem 30. Oktober 1929 den Südheimer Platz im Stadtteil Heslach (Talstation) ohne Zwischenhalt mit dem Waldfriedhof im Stadtbezirk Degerloch (Bergstation). … Die Seilbahn verfügt über eine Spurweite von 1000 Millimetern (Meterspur) und legt die Fahrstrecke von 536 Metern in vier Minuten zurück. … Die heutige Standseilbahn wurde in den Jahren 1928/29 von der Maschinenfabrik Esslingen erbaut. Sie ersetzte seinerzeit eine 1914, dem Eröffnungsjahr des Friedhofs, eingerichtete … |
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Oechsle-Lokomotive Nr. 99 716 Rosa in Ochsenhausen, Deutschland, 2008;